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Bei mir im Glas: Ardbeg Uigeadail

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Der neue Ardbeg kam als Probe zu mir.

Der neue Ardbeg kam als Probe zu mir.

Die Postsendung sah schon etwas seltsam aus. In einem kleinen Paket kam eine Probe zu mir nach Hause. Der Inhalt des gut gepolsterten Pakets war ein verschraubtes Gläschen mit einer bernsteinartigen Flüssigkeit. Irgendwie erinnerte es mich an eine Urinprobe beim Arzt. Aber als ich die Aufschrift auf dem Glas las, da ging mir das Herz auf: Ardbeg Uigeadail
Als Fan des Ardbeg Single Malt und Teilzeit Food-Blogger erhielt ich die Ehre, eine Kostprobe der neuen Ardbeg Uigeadail-Edition zu erhalten. Vielen Dank dafür.

Die Probe fühlt sich in meiner Ardbeg-Familie wohl.

Die Probe fühlt sich in meiner Ardbeg-Familie wohl.

Ich mag den schottischen Whisky und besonders die Getränke von der Insel Islay: Rauchig, torfig, herb. Hier nimmt der Ardbeg bei mir eine besondere Rolle ein und sehr gerne, würde ich die Destillerie besuchen und die Atmosphäre aufsaugen. Irgendwann, irgendwann – meine Tweed-Jacke habe ich bereits von den westlichen Hebriden. Diese urtümliche raue, vom Wind und Wetter gezeichnete Insel ist das Zuhause von acht Single Malt Destillieren – von denen Ardbeg eine der Kleinsten ist.
Bis ich auf die westschottische Insel Islay komme, probiere ich den Ardbeg eben bei mir zu Hause. Ardbeg ist meiner Meinung nach am stärksten getorfte Single Malt Whisky, sicherlich aber der torfigste aller Islay Malts. Was ihn für mich legendär macht, ist die unnachahmliche perfekte Balance zwischen Rauch und Süße, bekannt als das Torfparadox.
Der Ardbeg Uigeadail ist ein besonderes Getränk in der Ardbeg-Familie. Dieser Single Malt verdankt seinen Namen dem See aus dem Ardebg sein torfiges Wasser bezieht. Ardbeg Uigeadail ist eine exklusive Komposition, gereift in Ex-Sherry und Ex-Bourbon-Fässern. Der Geschmack ist reichhaltig, süß, salzig und rauchig mit Noten von Karamell, Schokolade und Rosinen. Der Alkoholgehalt liegt bei 54,2 Prozent und er schmeckt mir.


Während der re:public 15 #rp15 in Berlin war ich mehrmals Gast bei verschiedenen Whisky-Tastings. In Guerilla-Manier traf sich eine Gruppe Gleichgesinnter am Affenhügel oder auf dem Hof und probierte unterschiedlichste Whisky-Sorten. Ein Ardbeg war leider bei meinen Tastings nicht dabei. Es gab bei mir Schweizer Whisky zum Probieren. Ich brachte zu den Tastings mein Nosing-Glas mit – freilich mit Ardbeg-Aufdruck. Aber die Aktionen haben wirklich Spaß gemacht.

tasting

 

 



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